"Gleichgültigkeit" lyrics


DIE GRIMMELSHÄUSER LYRICS

"Gleichgültigkeit"

Weder gut, noch böse
Weder richtig, noch falsch
Nie dafür, noch dagegen
Von ‘ner eignen Meinung habt ihr angst
Weder Stolz, noch Selbsthass
Was Gerechtigkeit sein könnt
Ethik und Moral
Bleiben ein Leben lang stumm

Wie oft hab ich euch beneidet
Wollte arglos sein wie ihr
Doch will’s mir nie gelingen
Die Wirklichkeit holt mich ein
Mit mir egal und scheissdrauf
Kannst du glücklich sein
Dies lernten die alten Griechen
Apathie als höchstes Gut

Das Leben uns lernt
Wer nichts sagt
Der sagt nie was verkehrt
Verirrt sich nie in welchen Werten, Idealen
Träumt nicht mehr
Oder die Träume längst schon schal
Zählen nichts mehr

Doch am Tag, an dem sie
Uns die Musik gestohlen
Seit ihr aufgewacht
Es war so schwer
In euren Köpfen leer
In euren Herzen noch mehr

Illusion ist was euch dann bleibt
Seit zu nichts mehr bereit
Lebendig begraben
Doch fühlt euch befreit
Von jeder Last
Von jedem Probleme
Doch wo keine ist
Sie auch niemand vermisst

Das Leben uns lernt
Wer nichts sagt
Der sagt nie was verkehrt
Verirrt sich nie in welchen Werten, Idealen
Träumt nicht mehr
Oder die Träume längst schon schal
Zählen nichts mehr

Doch am Tag, an dem sie
Uns die Musik gestohlen
Seit ihr aufgewacht
Es war so schwer
In euren Köpfen leer
In euren Herzen noch mehr

Was kümmert den Einen
Des anderen Leid
Wer sich selber nicht hilft
Nie zu helfen bereit
Gleichgültigkeit schützt
Vor so vielen Miseren
Wie schlechtem Gewissen
Und ungewissen Gefühlen

Was Die dort drüben
Denken Die dort hinten
Ist Denen dort oben doch scheissegal
Deshalb wird sich so schnell nichts ändern
Lethargie macht sich breit

Thanks to Grabowsky for these lyrics

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